Sirup in Flaschen auf einer Theke

Sirup – für jeden Geschmack etwas dabei

Mit einem aromatischen Sirup lassen sich im Handumdrehen leckere Köstlichkeiten mixen. Ob Fruchtcocktails, Schorlen oder alkoholische Erfrischungen – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch um aus einem Kaffee eine besondere Kaffeespezialität zu machen, kann Sirup ein geeigneter Bestandteil sein. Neben fertigen Produkten können Sie auch selbstgemachte Varianten verwenden. So wissen Sie nicht nur ganz genau, welche Zutaten sich darin verbergen, sondern haben auch die volle Kontrolle über die Geschmacksvielfalt. Nicht nur klassische Variationen wie Karamell und Erdbeere sind möglich.

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Leckeren Sirup selber machen

Mit nur wenigen Zutaten lässt sich unkompliziert ein schmackhafter Sirup zaubern. Die Grundzutaten sind Zucker und Wasser. Das gewünschte Sirup-Aroma kann dann je nach Geschmack hinzugefügt werden. Mit Früchten, Kräutern, Gewürzen, aber auch Nüssen oder Schokolade kreiert man ganz unterschiedliche Sirupe. Ein klarer Vorteil ist es, dass man für die Herstellung komplett auf Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und andere Chemikalien verzichtet. Sogar die Süße des Sirups lässt sich ganz einfach der individuellen Vorliebe anpassen.

Es gibt zwei Herstellungsverfahren für einen Sirup:

  1. Wasser und Zucker einkochen und zum Schluss das Aroma addieren
  2. Schon aromatisiertes Wasser zum Einkochen nutzen

In der ersten Methode wird ein dickflüssiger Zuckersirup aus Wasser und Zucker gekocht. Dafür eignet sich sowohl normaler Zucker, als auch spezieller Einmachzucker. Für den Einmachzucker gibt der Hersteller in der Regel ein klares Mengenverhältnis von Wasser und Zucker an, was die Herstellung vereinfacht. Anschließend wird der Zuckersirup mit den gewünschten natürlichen Aromen verfeinert. Hier sind die Möglichkeiten natürlich unbegrenzt. Beliebt sind die Geschmäcker Erdbeere, Apfel und Kirsche, aber auch Ingwer oder Zitrone.

Die zweite Methode nutzt für die Sirupherstellung bereits aromatisiertes Wasser. Die gewünschten Geschmacksträger werden zu einem Sud gekocht. Anschließend wird der Sud gesiebt und als Grundlage für die Herstellung des Zuckersirups verwendet. Beim Aufkochen kommt es zu einer Schaumbildung. Dieser Schaum muss stetig abgeschöpft werden, um einen klaren Sirup zu erhalten. Für Früchte oder Obst eignet sich diese Methode besonders gut, da die Aromastoffe in großer Menge in die Flüssigkeit abgegeben werden.

Kräuter oder Zesten als Aromageber sollten am besten nach der ersten Methode zum Einsatz kommen.

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Holunderblütensirup – ein echter Klassiker

Für Limonade, Teegetränke oder Cocktails – Holunderblütensirup ist sehr beliebt. Der feine Geschmack lässt sich zu vielen Aromen kombinieren und der Sirup ist ein echter Allrounder. Das Rezept für den Holundersirup besteht aus wenigen Zutaten:

  • 1 Liter Wasser
  • Saft von drei Zitronen
  • 500 g Zucker
  • 25 Holunderblütendolden

Zucker und Wasser aufkochen lassen. Anschließend die Blüten zugeben. Das Ganze rund eine Stunde unter ständiger Beobachtung einkochen lassen. Den Sirup bei mittlerer Hitze kochen, da er sonst anbrennen kann. Anschließend die warme Flüssigkeit durch ein Tuch oder einen Kaffeefilter streichen und in Flaschen abfüllen. Der frische Sirup ist im Kühlschrank bis zu drei Wochen lagerbar.

Sirup gibt es auch für Kaffee

Eine Besonderheit stellt der Kaffeesirup dar. Dieser wirkt ähnlich wie ein Fruchtsirup und wurde speziell für die Anwendung im Kaffee entwickelt. So lassen sich Kaffeespezialitäten wie der Latte Macchiato, Café au lait oder der Cappuccino mit köstlichem Sirup verfeinern. Dazu stehen zahlreiche Aromen von Kokos über Karamell bis hin zu Vanille und Haselnuss bereit. Für den speziellen Genuss können Kaffeegenießer:innen unter anderem auch auf Sirupe mit Minze, Schokolade oder Rum zurückgreifen. Da Sirupe jedoch sehr süßlich sind, sollte stets darauf geachtet werden, nur geringe Mengen hinzuzugeben. Das Ergebnis ist eine ganz individuelle Kaffeespezialität mit dem gewissen Etwas.

Sirup in Flaschen mit den Geschmacksrichtungen Haselnuss, Vanille und Karamell

Sirup einkochen und richtig lagern

Um den Sirup für bis zu einem Jahr lagerfähig zu machen, kann man die befüllten Flaschen einwecken. Dafür die Flaschen in ein Wasserbad geben und dieses bei 120 °C für rund 20 Minuten in den Backofen stellen. Die Flaschen ausreichend abkühlen lassen, bevor sie im Schrank gelagert werden. Nicht vergessen, das Herstellungsdatum auf der Flasche zu vermerken.

Die fertigen Flaschen an einen kühlen Ort ohne direkte Lichteinstrahlung aufbewahren. Am besten im Keller oder in einem Küchenschrank. Im Laufe der Zeit kann sich die Farbe leicht ändern, was den Geschmack nicht beeinträchtigt. Nach dem Öffnen sollte der Sirup innerhalb von zwei bis drei Wochen aufgebraucht werden.

Sirup ist nicht nur zum Trinken da

Ob der leckere Sirup nun gekauft oder selber herstellt wird – er ist ideal, um im Handumdrehen leckere Getränke zu zaubern. Er eignet sich darüber hinaus auch, um Desserts zu verfeinern oder einen Salat anzurichten. Ein hochwertiger Sirup ist dabei stark konzentriert. So können selbst wenige Tropfen für einen intensiven Geschmack sorgen.

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Thorsten

„Ein guter Kaffee am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen.“ So seine Devise. Ab und zu darf es auch ein Schuss Milch in den Kaffee sein - am liebsten als feincremiger Milchschaum wie aus der Crema Duo.