Wissen • 17. August 2018 • 1 Min. Lesezeit
Argentinische Kaffeekultur: Auf einen Kaffee beim Vizeweltmeister
Wer an Argentinien denkt, hat neben Lionel Messi vielleicht die riesige Pampa im Kopf, die landwirtschaftlich sehr intensiv z. B. für die weltweit berühmte Rinderzucht genutzt wird. Doch wer denkt auch an Kaffee?

Argentinien ist für Vieles bekannt. Aber auch für Kaffeekultur?
Die Argentinische Kaffeekultur
Vor allem den vielen italienischen Einwanderern ist es zu verdanken, dass es in Argentinien eine reiche Kaffeekultur gibt. Der Kaffeeanbau ist aufgrund der geografisch-klimatischen Lage nur begrenzt im Norden des Landes möglich. Deshalb setzt man in Argentinien beim Kaffeeanbau sehr erfolgreich nicht auf schiere Masse wie sein Nachbar Brasilien, sondern auf Qualität.
In den meisten Bars, Restaurants und Cafés des Landes kann man beim Mozo, dem Kellner, mit großer Sicherheit mindestens eine dieser vier Kaffeespezialitäten bestellen:
- Der „Americano“ ist nach deutschem Verständnis eine normale Tasse Kaffee.
- Der „Solo“ ist ein starker kleiner Kaffee, der dem Espresso sehr ähnelt.
- Der „Cortado“ ist ein Kaffee mit etwas Milch, der normalerweise im Glas serviert wird.
- Beim „Lagrima“ ist das Verhältnis von Milch und Kaffee im Vergleich zum „Cortado“ umgekehrt, also viel heiße Milch und wenig Kaffee.
Zu den Kaffee-Milchspezialitäten wird häufig noch ein Stück Schokolade gereicht, die man in der Milch schmelzen kann.

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