Wissen09. August 20181 Min. Lesezeit

Zucker, Süßstoff & Co.

Zuckersüß oder doch eher herb? Wer seinen Kaffee oder Tee süßen möchte, steht vor der Qual der Wahl. Längst gibt es eine große Auswahl an Süßungsmitteln. Wir stellen Ihnen eine Auswahl vor.

Zucker wird ein Glas geschüttet

Der Rohstoff Zucker

Der süßliche Geschmack von diversen Zuckersorten lässt bei dem Einen oder Anderen das Genießerherz Purzelbäume schlagen. Es macht uns glücklich. Das Wort Zucker stammt ursprünglich aus dem Sanskrit-Wort (das ist eine Sprache in Indien) und bedeutet „süß“. Wie passend! Viele süßen ganz klassisch mit Zucker. Egal ob in feiner Kristallform, als Würfelzucker, Sirup oder Kandiszucker – er hat viele Erscheinungsformen. Doch was gibt es noch für Alternativen?

Da gibt es den Rohr-, Rüben-, Ahorn- und Palmzucker. Diese werden aus dem Zuckerrohr, dem Saft der Zuckerrübe bzw. des Zuckerahorns und Palmenarten gewonnen. Ganze 194 Millionen Tonnen Zucker wurden im Erntejahr 2017/2018 hergestellt. Dabei ist der größte Zuckerproduzent weltweit die deutsche Südzucker-Gruppe.

Süßungsmittel

Gute Alternativen sind beispielsweise Honig, Stevia, Süßstoff, Fruchtzucker oder Sirup-Sorten. Natürlich haben alle ihren ganz eigenen Geschmack, daher sollte man sie am besten einmal im Kaffee durchtesten, um zu sehen, was einem schmeckt. Honig ist ein Lebensmittel, welches mithilfe von Bienen aus dem Nektar von Blüten erzeugt wird. Die gesammelten Säfte der Pflanzen werden von den Bienen in ihrem Körper mit körpereigenen Stoffen wie Enzymen, Eiweißen und Säuren, angereichert und verändert. Danach wird diese Flüssigkeit in Waben gespeichert und gereift.

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Stevia wurde erst Ende 2011 bei uns zugelassen. Es verbirgt sich in einer in Südamerika wachsenden Pflanze. Ureinwohner nutzen diese Pflanze schon seit Jahrhunderten als zuckerfreies und natürliches Süßungsmittel, da das aus den Blättern gewonnene Extrakt eine von zehn- bis dreißigmal stärkere Süßkraft hat als herkömmlicher Zucker. Somit benötigt man deutlich weniger zum Süßen. Süßstoff wird entweder synthetisch oder aus natürlichen Ersatzstoffen für Zucker hergestellt. Er übertrifft die Süße des herkömmlichen Zuckers erheblich. Die bekanntesten Formen sind Pastillen oder in flüssiger Form.

Ganze 194 Millionen Tonnen Zucker wurden im Erntejahr 2017/2018 hergestellt.

Sirup gibt es von vielen Herstellern in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen. Karamell, Kokos und Co. versüßen den Kaffee so noch mit einer zusätzlichen Geschmacksnote. Aber Vorsicht: Einige Sirup-Sorten sind nur für Kaltgetränke geeignet. In Foren kann man von einigen Usern lesen, dass sie ihre Getränke mit Agavendicksaft, Zuckerrüben-, Ahornsirup oder herkömmlichen Vanillezucker (dem zum Backen) verwenden.

Es gibt sicherlich nicht die eine beste Lösung für alle Menschen, für alle Anlässe. Vielmehr ist es Geschmackssache, ob es zum Backen der Rohrzucker und in den Cappuccino der Haselnusssirup sein darf. Grundsätzlich sollte man aber natürlich immer auf einen gemäßigten Konsum von Zucker und anderen Süßungsmitteln achten.

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Maximilian

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